Interaktive Exponate für Museum, Ausstellung, Messe und Werbung.

Lehrmodelle, Anschauungsmodelle oder didaktische Museumsmodelle

  • Statische Modelle wie Schnittmodelle, stark vergrößerte Darstellungen oder präparierte Lebewesen (Taxidermie) erklären durch neue Blickwinkel.
  • Bewegliche Modelle erläutern durch die eigene Bewegung eine Fragestellung.
  • Interaktive Exponate reagieren auf verschiedene Eingriffe mit unterschiedlichen Ergebnissen.
  • Monitore oder Touch-Screens mit und ohne Feedback

Neben den klassischen Vitrinen und Präsentationstafeln sind dreidimensionale Objekte eine interessante Möglichkeit didaktische Inhalte zu vermitteln. Diese können als Schnittdarstellungen geografische Ausschnitte oder das Innenleben technischer Bauteile anschaulich zeigen. Gleichzeitig sind maßstäblich verkleinerte oder vergrößerte Darstellungen sowie eine Kombination beider möglich. Zum Beispiel bei überhöhten Darstellungen in der Geologie/Geografie.

Bewegliche Modelle erregen die Aufmerksamkeit oder animieren zum Anfassen. Physikalische Eigenschaften können in einzelne Segmente aufgeteilt werden, um Schritt für Schritt erklärt zu werden. So sind auch komplexe Zusammenhänge gut zu vermitteln.

Bei interaktiven Exponaten erhält der Besucher, abhängig von seiner Bedienung, eine Rückmeldung. Dies kann auch mehrstufig geschehen, was die Komplexität erhöht. Hier ist Vorsicht geboten, da der Besucher überfordert werden und das Interesse verlieren kann. Auch bei den interaktiven Modellen werden Teilbereiche beleuchtet, um eine langsame Heranführung an das Thema zu gewährleisten.

Die Darstellung auf Bildschirmen ist meist interaktiv. Durch umfangreiche Rechenoperationen können aufwändige Szenarien durchgespielt werden.

Eigenschaften

Material und Technik

Im Museumsmodellbau werden neben Gussmaterialien für eine freie Formgestaltung übliche Halbzeuge aus Metall, Kunststoff und Holz eingesetzt. Für Unterkonstruktionen entstehen Schweißverbindungen aus Metall oder Korpusse aus Holzwerkstoffen wie aus dem Tischlerei-Handwerk bekannt. Freie Formen liegen oft über individuell angefertigten Konstruktionen…

Einsatzbereich

Die Modelle finden sich in Ausstellungen oder Museen, meist als Ergänzung zu Informations-Displays oder herkömmlichen Tafeln. Einzelne Themenbereiche werden durch die Modelle aufgelockert oder bieten sich nur zum spielen an. Besonders Kindern kann über Funktionsmodelle spielend Wissen vermittelt werden.

Design

Die Gestaltung der Modelle sollte auf den Anwendungszweck abgestimmt sein und in das museale Umfeld passen. Grafisch abstrahierte Szenarien lenken die Konzentration besser auf den Inhalt. Im Dioramenbau wird nach wie vor auf Verspielte Modelllandschaften gesetzt.